Weil gelungene Elementarpädagogik kein Geheimnis ist.

Was ist die Schatzkiste und wo versteckt sie sich?

Eine gute Frage! Mehrere Jahrzehnte der gemeinsamen Arbeit mit und für junge Menschen haben ihre Spuren hinterlassen. Weniger in unserem Fußboden oder gar an den Wänden – dafür umso mehr in unseren Überzeugungen, Taten, Ansätzen und Konzepten. Der Interkulturelle Bildungsgarten steht seit 1991 für eine nachhaltige und achtsame Pädagogik der Vielfalt.

Die Schatzkiste soll einen guten Überblick darüber geben, womit wir uns über die Jahre beschäftigt haben, wofür wir ausgezeichnet wurden und welche speziellen Ansätze und Projekte wir verfolgen. Kurz gesagt: alles, was bei uns so läuft 😉

  • 2015 Der Bildungsgarten erhält das Europäische Sprachensiegel 2015 für das Projekt „Du bist von hier und von wo anders“ als Auszeichnung für Sprachförderung und muttersprachliche Begleitung

  • 2015 Der Bildungsgarten erhält den 1. Preis „Grazia 2015“ des Kinderschutzzentrums Graz für das Projekt „Du bist mehr als du isst – weil nachhaltige Ernährung für Körper und Seele nicht nur ein Trend ist“

  • 2015 Der Bildungsgarten erhält den IV-Teacher’s Award als „Auszeichnung für herausragende pädagogische Leistungen“ des Projekts „Nachhaltige Pädagogik der Vielfalt“. Dieser Preis wird von der Industriellenvereinigung Steiermark und der Abteilung für Bildung und Integration der Stadt Graz vergeben

  • 2012 Der Bildungsgarten erhält den 1. Preis der Stadt Graz „Grazia 2012 – Kinderschutzpreis“ für das Projekt „Jung und alt – gemeinsam sind wir stark“

  • 2012 Der Bildungsgarten wird Sieger des Projekts „Gemeinsam g’sund genießen“ der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse (STGKK)

  • 2011 Der Bildungsgarten erhält den Ehrenpreis „Grazia 2011 – Wir gegen Gewalt – ich bin dabei!“ der Stadt Graz und des Kinderschutzzentrums sowie des Familienverbandes

  • 2008 Der Bildungsgarten ist Preisträger des Wettbewerbs „Meine erste Begegnung mit Kunst“

  • 2008 Der Bildungsgarten erhält den „EQ-Award für herausragende Leistungen und innovative Angebote“

  • 2005 Der Bildungsgarten erhält den „EQ-Award“ als Sonderpreis für interkulturelle Pädagogik

Alle genannten Publikationen können bei uns im Interkulturellen Bildungsgarten erworben werden!

  • 2017 Veröffentlichung des Leitfadens „Ich bin gern ich“ im Rahmen eines Vortrags der alternativen Nobelpreisträgerin Ina May Gaskin an der KF-Universität Graz

  • 2015 Veröffentlichung des „Interkulturellen Glückskinder-Kalenders“

  • 2014 Veröffentlichung des Praxisbuches „Vielfalt ist machbar, Herr Nachbar!“

  • 2009 Veröffentlichung der Broschüre „Der Kindergarten ist erwachsen – vom Kindergarten zur Bildungseinrichtung“

  • 2008 Plakataktion „Integration wirkt“ in Zusammenarbeit mit dem Institut für Markenentwicklung Graz

  • 2006 Veröffentlichung des Auftragswerkes „Abasi und die Schneefrau“

  • 2006 Herausgabe der Festschrift „15 Jahre Interkultureller Kindergarten“

  • 2005 Veröffentlichung des Kochkartenbuches „Kunterbunte Kocherei“

  • 2003 Veröffentlichung des Konzepts „Der Kindergarten als Schnittstelle verschiedener Kulturen“
  • 2018 Der Artikel „Ungekünstelte Pädagogik“ erscheint im Elternmagazin „Alles für mein Kind“

  • 2017 Vortrag von Sandra Meiser-Lang anlässlich des 8. „Kinder zum Olymp-Kongress“ (Düsseldorf) zum Thema „Zusammenspiel – Kulturelle Bildung im Spannungsfeld globaler Prozesse“ – „Frühes Training für (inter)kulturelle Kompetenz von Anfang an“

  • 2014 Gründung der Plattform Bildungswerkstatt (Vorträge & Seminare aus dem Bildungsgarten für ein breites Publikum)

  • 2013 Runder Tisch in Wien mit Prof. Dr. Max Friedrich zum Thema „Baustelle Vorschulbildung“

  • 2011 Das Team des Bildungsgartens wird zur Fortbildung „Wer bin ich und was macht mich stark?“ an die PH Steiermark eingeladen

  • 2011 Das Team des Bildungsgartens nimmt an der Ausstellung „Sprachenlandschaft Graz“ der Akademie Graz und der KF-Universität Graz teil

  • 2010 Fortlaufende Veröffentlichung von Buchrezensionen in der Fachzeitschrift „Unsere Kinder – Fachjournal für Bildung und Betreuung in der frühen Kindheit“ zu Publikationen des Interkulturellen Bildungsgartens

  • 2009 Symposium „Der Kindergarten ist erwachsen“

  • 2009 Teilnahme am OECD&CERI-ExpertInnen-Seminar und Vorstellung als regionales Best-Practice-Modell

  • 2009 Umbenennung vom „Interkulturellen mehrsprachigen Kindergarten“ zum „Interkulturellen Bildungsgarten Graz“

  • 2008 Das Projekt „Elternstammtisch“ beginnt

  • 2007 Das Projekt „Integrative Sprachbegleitung“ beginnt

  • 2007 Das interkulturelle Konzept „Pädagogik der Vielfalt“ wird erweitert

  • 2006 Fest „15 Jahre Interkultureller Kindergarten“

  • 2005 Der Bildungsgarten nimmt am EU-Projekt „Qualitätsverbesserung – Easy Entrance“ teil

  • 2004 Umstellung des Mittagessens und der Jause auf kontrollierte Bio-Nahrungsmittel

  • 2000 Eröffnung der interkulturellen Mediathek

  • 1999 Das Projekt „Wald und Naturpädagogik“ beginnt

  • 1995 Erweiterung des Interkulturellen Kindergartens um eine zweite Gruppe unter der Begleitung von drei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Ländern

  • 1992 Eröffnung des ersten interkulturellen Kindergartens mit muttersprachlicher Begleitung in der Steiermark. Zu Beginn gibt es eine Gruppe aus sechs österreichischen Kindern sowie sechs Kindern aus anderen Ländern.

Es kann sein, dass man diesen Begriff im ersten Moment mit Mangel, Entbehrung oder Verlust assoziiert.
Es kann sein, dass man sich einfach nicht vorstellen kann, mit was sich die Kinder, denen man das Spielzeug „weggenommen“ hat, nun stundenlang im leeren Kindergarten beschäftigen.
Es kann aber auch sein, dass man das sicher nicht zufällig gewählte Wörtchen FREI im Titel wahrnimmt.
Der Spielzeugfreie Kindergarten ist ein schönes Beispiel für die Gültigkeit von „Weniger ist mehr“, gibt es doch zahlreiche Studien, die belegen, dass dieser geschaffene Zeit-Raum und Spiel-Raum den Kindern dazu verhilft, ihre Möglichkeiten und Grenzen zu erproben. Der Umgang mit Langeweile (die – wie die Erfahrungen zeigen – wenn überhaupt, nur am Anfang vorkommt) stärkt die Kinder darin, Lösungen eigenständig zu entwickeln. Selbst die Dauer von drei Monaten wird im laufenden Projekt als kurz erlebt, da die Kinder nach einer Eingewöhnungszeit unglaublich viele Ideen entwickeln und verwirklichen wollen.
Mehr Infos, Details und Antworten finden Sie HIER.

Jene Eltern, deren Kind diese Zeit des Spielzeugfreien Kindergartens vielleicht das erste Mal erlebt, seien darin bestärkt, Vertrauen zu haben: in die langjährige Erfahrung der Pädagoginnen und Pädagogen im Bildungsgarten, in das fundierte Fachwissen der Expertinnen und Experten der Suchtpräventionsstelle und vor allem in die unglaublichen Fähigkeiten und Talente Eurer Kinder.